Herzlichen Glückwunsch!!
hoffnungspreis22 Annika Lante
Foto: Annika Lante


Mit dem Ökumenischen Hoffnungspreis 2022 zeichnen die katholische und die evangelische Kirche in Mülheim an der Ruhr gemeinsam die ehrenamtlich Engagierten in der Trauerbegleitung in Mülheim aus. Verliehen wurde der Preis im Rahmen des ökumenischen Neujahrsempfangs in der Petrikirche.


Hier der komplette Beitrag: https://kirche-muelheim.de/meldung/2022/11/hoffnungspreis-2022-trauerarbeit/

Anhaltspunkte 44

… diesem Schwerpunktthema widmet sich die aktuelle Ausgabe der Anhaltspunkte Nr. 44 (= evangelischen Gemeindebrief Broich/Saarn).

Hierin kommen sowohl Pfarrer Christoph Pfeiffer wie auch die aktiven Ehrenamtlichen der ökumenischen Trauerbegleitung zu Wort. Interessante Aspekte und Einblicke sind wirklich lesenswert. Einen Überblick über die Angebote der Trauerbegleitung zeigt mögliche individuelle Wege der Trauerarbeit für Trauernde und Angehörige auf. Ebenfalls berichten Betroffene über ihre eigenen Erfahrungen.

ökumTrauBe ldRWenn eine Familie vom Tod eines Angehörigen betroffen ist, weil ein Elternteil, ein Kind oder auch weiteres Familienmitglied gestorben ist, stellen sowohl Eltern als auch Kinder oft ihre eigene Trauer zurück, um den jeweils anderen nicht weiter zu belasten. Aus diesem Grund möchten wir zu einem Familien-Trauercafé einladen, wo sowohl die Kinder/Jugendlichen als auch die Erwachsenen jeweils eine Möglichkeit haben, sich mit ihrer Trauer auseinanderzusetzen, jeder für sich in einem geschützten Rahmen. 
Weitere Infos und Termine für 2022 finden Sie hier

 

DA SEIN -
wenn andere gehen
 

 ökumTrauBe ldR

 

Gott legt seinen Segen auf Dich,
schaut Dich an mit den Augen seiner Liebe.
Gehe Du vertrauensvoll Deinen Weg.

Die Einschränkungen in Bezug auf Corona haben in unser aller Leben Einzug gehalten, Veränderungen müssen hingenommen werden. Dies gilt auch für die vielfältigen Angebote der ökumTrauBe ldR .

Das zweimal im Monat stattgefundene "offene Trauercafé" kann aufgrund der Abstandsregeln z.Z. nicht angeboten werden. Das ist ein großer Verlust für die Trauernden, die regelmäßig diese Möglichkeiten genutzt haben, um im geschützten Raum über ihre Trauer zu sprechen.

Eine gute Alternative bietet das Friedhofsprojekt „ökum TrauBe trifft Friedhof“, das bereits seit vier Jahren angeboten wird. Der Friedhof ist ein wunderbarer Ort der Begegnung und die Abstandregelung leicht umzusetzen. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Menschen sich gerne auf Gespräche einlassen, die immer wieder als Bereicherung für beide Seiten erlebt werden.

Während der Corona Krise haben sich wesentlich mehr Besucher oder einfach nur Spaziergänger auf dem Friedhof eingefunden. Oft suchen sie das Gespräch, möchten aus der häuslichen Isolation heraus und sich ein wenig unterhalten.

Die Trauerbegleitung möchte natürlich gerne dem gestiegenen Bedarf gerecht werden. Sie erhält Unterstützung aus dem Pastoralteam und von den Trauerbegleitern*innen, deren Angebote z. Z. nicht stattfinden können. 

Wenn Sie Fragen zu diesem Projekt haben, wenden Sie sich bitte an:

- Bernd Heßeler  Tel.: 0208-30 16 98 35  für den Kath. Friedhof Landsberger Str.
- Rita Blank        Tel.: 0208-59 24 13      für den Städt.Friedhof Speldorf

Von Mai bis Oktober bieten wir diese Möglichkeiten einmal monatlich an. So kann sich Gemeinde auch in Corona-Zeiten – mit genügend Abstand – begegnen und näher kommen!

Begegnungs- /Gesprächsangebote der ökumTrauBe ldR :

 Städt. Friedhof Speldorf: 
am 07.05., 04.06., 02.07., 06.08., 03.09., 01.10.2020  von 16:00 – 18:00 Uhr
 Kath. Friedhof Landsberger Str.:  am 28.05., 18.06., 16.07., 20.08., 17.09., 15.10.2020  von 16:00 – 18:00 Uhr


Für das ökumTrauBe-Team: Rita Blank / Bernd Heßeler  

In diesen Tagen stand ich einer Trauerfeier vor, die doch so ganz anders war als wir es gewohnt sind. Gerade im Umgang mit dem Tod, bei der Feier der Beerdigung, greifen wir auf Rituale zurück, die Halt geben, die stützen und helfen können. Schon das Kondolenzgespräch in der Wohnung der Familie, des/der Verstorbenen, ist nicht möglich.

Eine Messe zur Beerdigung oder die Feier in der Trauerhalle auf dem Friedhof kann nicht stattfinden. Die Anzahl der Trauergäste ist beschränkt und diese sind angehalten im gebotenen Abstand zu stehen. Selbst das Ritual des ‚Erde nachwerfens‘ ist nicht gestattet. Außerdem ist die anschließende ‚Raue‘ untersagt, die einen wichtigen Teil der Trauerarbeit darstellen kann. Gegebenenfalls bietet sich zum 6 Wochenamt oder zu einer anderen Gelegenheit die Möglichkeit eine Messe für den/die Verstorbene/n zu bestellen und anschließend als Trauergemeinde zusammenzukommen, um sich gemeinsam an ihn/sie zu erinnern. Die schon an sich schwierige Zeit der Trauernden wird durch die Corona-Krise noch zusätzlich erschwert.

Auch die Angebote der Ökumenischen Trauerbegleitung links der Ruhr ruhen in diesen Tagen, die stationären Angebote müssen geschlossen bleiben. Viele Trauernden, aber auch BeerdigungsleiterInnen und TrauerbegleiterInnen gehören selbst zur Risikogruppe. Was wir Ihnen anbieten können ist ein telefonisches Gespräch. AnsprechpartnerInnen und Telefonnummern finden Sie auf unserer Webseite und in den Flyern der Ökumenischen Trauerbegleitung links der Ruhr.

Es grüßt Sie freundlich und wünscht Ihnen, auch im Namen des Trauerbegleiterteams, alles erdenklich Gute - besonders Gesundheit.

Passen Sie auf sich auf!

Ihre Gemeindereferentin und Trauerbegleiterin

Andrea Schlüter


Segenszeit Fotolia1002117 XS

Segenszeit für Menschen in Krankheit, Trauer und mit anderem Kummer

Auch in diesem Jahr lädt das TrauerNetzMülheim wieder zu den besonderen, ökumenischen "Segenfeier"-Gottesdiensten an verschiede Orte in unserer Stadt Mülheim ein.

Am Sonntag, den 17. März 2024 finden die Gottesdienste mit Segen und Salbung zeitgleich um 17 Uhr in drei Kirchen von Mülheim und in einer Kapelle statt:

St. Mariae Rosenkranz, Styrum; Ev. Dorfkirche, Saarn; Kapelle Haus am Scharpenberg, Stadtmitte; St. Joseph, Heißen

(weitere Infos)

Am Sonntag, den 03. März 2024 werden die Segnenden im Rahmen eines Gottesdienstes in der Kirche Mariae Geburt durch Superintendent Michael Manz und Stadtdechant Michael Janßen für ihren Dienst beauftragt.

Segenszeit Fotolia1002117 XS

Segenszeit für Menschen in Krankheit, Trauer und mit anderem Kummer

Seit über 10 Jahren wurde das Angebot der „Segenszeit“ von der "ökumenischen Trauerbegleitung links der Ruhr“ durchgeführt. Dieses ökumenische Angebot wird jetzt auf die ganze Stadt Mülheim ausgeweitet.

Am Sonntag, den 19. November 2023 findet die „Segenszeit“ zeitgleich um 17 Uhr in vier Kirchen von Mülheim statt:

St. Barbara, Dümpten; St. Mariä Himmelfahrt, Saarn; Pauluskirche, Stadtmitte; St. Theresia vom Kinde Jesu, Heimaterde

(weitere Infos)

Am Sonntag, den 12. Nov. 2023, ebenfalls um 17 Uhr, werden die Segnenden im Rahmen einer Sendungsfeier in der Petrikirche durch Superintendent Gerald Hillebrand und Stadtdechant Michael Janßen für ihren Dienst beauftragt. (Details)

Dieser Gottesdienst wird live im Internet gestreamt und ist danach abrufbar unter: https://t1p.de/VEK-youtube
NEU: Artikel zur Segenszeit

Verlust hat viele Gesichter© iStock - frimages

Unter dem Motto „Verlust hat viele Gesichter - Abschiede gestalten“ veranstaltet das TrauerNetzMülheim am Samstag, 22. April 2023, in den Zeit von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr auf dem Kirchenhügel in der Stadtmitte den ersten „Thementag Trauer“.

Frau Mechthild Schroeter-Rupieper - Begründerin der Familientrauerarbeit in Deutschland und Autorin zahlreicher Sachbücher – wird in den Tag einführen. Im Anschluss daran sind die Teilnehmenden zu unterschiedlichen Themengruppen eingeladen. Diese beschäftigen sich unter anderem mit Fragen rund um die Themen „Trauer bei Kindern und Jugendlichen“, „Trauer und Demenz“, „Trauer über den Verlust einer Beziehung“, „Trauer am Arbeitsplatz“; sämtliche Themengruppen sind unten mit ihren Inhalten aufgelistet.

Daneben können auch Angebote zur Entspannung und zum Gespräch in den beiden Kirchen genutzt werden. Nach einer gemeinsamen Mittagspause gibt es ein weiteres Angebot von Themengruppen, Entspannung und Gesprächen für die Teilnehmenden.
Den Abschluss am Nachmittag bildet eine akustische Performance in der Petri-Kirche.

Das Impulsreferat um 10 Uhr und der Abschluss am Nachmittag um 15.45 Uhr werden auch online gestreamt unter https://t1p.de/VEK-youtube

 Informationen zum ersten "Thementag Trauer" sind hier zu finden  Download Flyer
 Hier sind Einzelheiten zu den Themengruppen abrufbar  Themengruppen
 Anmeldung ist online möglich - verlängert bis zum 24. März 2023 Anmeldung
 Spendenaufruf zur Durchführung des "Thementages Trauer"  Spende
 Plakat zum "Thementag Trauer" Download Plakat
 NEU: ARTIKEL zum "Thementag Trauer"  Artikel 
Bilder-Galerie zum "Thementag Trauer" Bilder
Leichter über Schweres sprechen - Bericht von Annika Lante, Ev. Kirchenkreis Ruhr Link zum Artikel
trauertag team Lante1Das Team, das den 1. Thementag Trauer in Mülheim organisiert 
Bild: Annika Lante
Autor: Thomas Emons (Neues Ruhrwort 04.03.2023)

Am 22. April findet der 1. Thementag Trauer auf dem Kirchenhügel in Mülheim an der Ruhr statt.

Tod und Trauer sind in unserer Gesellschaft immer noch Tabuthemen. „Deshalb wollen wir Tod, Verluste und Trauer mit einem Thementag auf dem Mülheimer Kirchenhügel am 22. April aus der gesellschaftlichen Tabuzone herausholen“, sagt der katholische Beerdigungsleiter und Trauerbegleiter Bernd Heßeler. Gerne zitiert er die Autorin, Dozentin und Trauerbegleiterin Chris Paul mit ihrem Leitspruch: „Trauer ist die Lösung, nicht das Problem.“ Der seit vielen Jahren ehrenamtlich und qualifiziert in der kirchlichen Trauerarbeit aktive Katholik aus der 20.000 Seelen zählenden Linksruhr-Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt gehört zum Lenkungskreis des TrauerNetzMülheim, dessen Koordinator Krankenhaus-Seelsorger Berthold Boenig ist.

2019 haben sich Menschen, die sich beruflich, ehrenamtlich oder aus persönlicher Betroffenheit und persönlichem Interesse mit den Themen Verlust und Trauer beschäftigen zum TrauerNetzMülheim zusammengefunden. In der Hospizarbeit engagierte Menschen, Pfarrer, Krankenhaus- und Notfallseelsorger, Gemeindereferentinnen, Trauerrednerinnen, Beerdigungsleiter und Trauerbegleiter gehören seitdem zum Kreis der Akteure.

„Die Idee er wurde ursprünglich bei einer Dekanatskonferenz geboren“, erinnert sich Berthold Boenig. 150 interessierte Menschen können am Thementag „Verlust hat viele Gesichter – Abschiede gestalten“ teilnehmen, der am 22. April zwischen 9:30 Uhr und 16:15 Uhr auf dem Mülheimer Kirchenhügel zwischen Pastor-Barnstein-Platz und Althofstraße, in der Petri und in der Marienkirche im katholischen Stadthaus, im Altenhof und im Petrikirchen Haus mit 16 Themengruppen und Workshops über die Bühne gehen wird. Auch ein Mittagsimbiss und ein „Markt der Möglichkeiten“ ist geplant. Die Teilnahme an dem von Sponsoren und Spendern sowie mit einem Teil des 2022 erhaltenen Ökumenischen Hoffnungspreisgeldes finanzierten Veranstaltungen, kostet zehn Euro.

Anmelden kann man sich bis zum 17. März vorzugsweise per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder auch per Post bei der Diakonin Iris Schmitt, Pastor-Barnstein-Platz 2, 45468 Mülheim. Weitere Informationen rund um den Thementag und eine Anmeldemöglichkeit findet man auch im Internet unter: www.trauernetz-mh.de. Der Mülheimer Kirchenhügel ist vom Mülheimer Hauptbahnhof in wenigen Gehminuten zu erreichen.

„Wir freuen uns darauf, die Teilnehmenden unseres Thementages mit profilierten Gesprächspartnern in Kontakt zu bringen“, wirbt Diakonin Iris Schmitt. Bernd Heßeler hat mit Blick auf die bisher 50 vorliegenden Anmeldungen festgestellt, dass sich deutlich mehr Frauen als Männer angemeldet haben. „Das erstaunt mich nicht. Aus meiner ehrenamtlichen Arbeit weiß ich, dass sich Männer deutlich schwerer damit tun, über ihre Gefühle zu sprechen, auch wenn Sie davon profitieren.“ Deshalb würde er sich darüber freuen, wenn sich bis zum Anmeldeschluss am 17. März auch noch etliche Männer für den Thementag anmelden. Und Gemeindereferentin Andrea Schlüter betont: „Wir wollen mit unseren Vorträgen und Workshops nicht nur Menschen ansprechen, die um einen verstorbenen Angehörigen trauern, sondern auch Menschen, die zum Beispiel um den Verlust einer beendeten Partnerschaft, ihrer Gesundheit, um Ihren verlorenen Arbeitsplatz oder um nicht mehr verwirklichbare Lebenspläne trauern.“

HPreis 20221128 Annika LanteBei der Preisverleihung: Superintendent Gerald Hillebrand (hinten l.) und Stadtdechant Michael Janßen (hinten r.) zeichneten die Trauerbegleiter aus - Bernd Heßeler, Delia Blömer (hinten),
Rita Blank, Britta Dickhoff, Kertin Altenrath, Ursula Schulz und Ruth Borgwardt (vorn v.l.)
Bild: Annika Lante

Autor: Thomas Emons (28. Nov. 2022)
Katholiken und Protestanten der Stadt verleihen die Auszeichnung einmal im Jahr für ehrenamtliches Engagement. Jetzt war es wieder soweit.

Den mit 2000 Euro dotierten Hoffnungspreis der Evangelischen und der Katholischen Stadtkirche haben in diesem Jahr die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der ökumenischen Trauerbegleitung erhalten. Superintendent Gerald Hillebrand und Stadtdechant Michael Janßen überreichten den Preis in Form einer stählernen Fisch-Skulptur, die durch den Mülheimer Künstler Jochen Leyendecker gestaltet wurde, und eines Schecks an die ehrenamtlichen Trauerbegleiter Bernd Heßeler, Kerstin Altenrath, Delia Blömer, Rita Blank, Britta Dickhoff, Ursula Schulz und Ruth Borgwardt. Die ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen des ökumenischen Netzwerkes Andela Canzler-Hiegemann und Bettina Griebenow konnten an der Preisverleihung nicht teilnehmen.

In ihrer gemeinsam vorgetragenen Dankesrede bedankten sich die anwesenden Trauerbegleitenden „für die Wertschätzung unserer wichtigen Arbeit und für die 2000 Euro, die wir zu einem Teil in die Organisation eines Thementages investieren werden, der mit Workshops und Vorträgen rund um das Thema "Verlust hat viele Gesichter - Abschiede gestalten" am 22. April 2023 auf dem Kirchenhügel stattfinden wird!“

Die ökumenische Trauerbegleitung Mülheim an der Ruhr, die hauptamtlich vom evangelischen Pfarrer Christoph Pfeiffer, von der katholischen Gemeindereferentin Andrea Schlüter und vom katholischen Diakon Martin Bader unterstützt wird, begleitet trauernde Menschen zum Beispiel mit Trauercafés und Einzelgesprächen, die zum Beispiel im Evangelischen Gemeindehaus Holunderstr. oder im Kloster Saarn angeboten werden. Ein weiteres Trauercafé auf Zeit findet im Evangelischen Gemeindezentrum am Scharpenberg statt. Der katholischen Krankenhausseelsorger Berthold Boenig ist Koordinator des TrauerNetzMülheim.

„Ziel unserer Arbeit ist es, dass Menschen ihre Trauer annehmen und so einen neuen Weg in ein neues Leben finden können“, erklärte Psychotherapeutin Dr. Britta Dickhoff bei der auch per Livestream auf der Internetseite der Vereinten Evangelischen Kirchengemeinde Mülheim übertragenen Preisverleihung. Die Preisverleihung, die regulär im Rahmen des Ökumenischen Neujahrsempfangs im Altenhof vorgenommen wird, musste Corona-bedingt wiederholt im kleinen Kreis in der Petrikirche vorgenommen werden. Vor den ehrenamtlichen Trauerbegleitern hatten die evangelische und die katholische Stadtkirche, die das Preisgeld je zur Hälfte stellen, die ehrenamtlich Mitarbeitenden der Notfallseelsorge und die Mülheimer Pflegekräfte mit dem Hoffnungspreis ausgezeichnet.   
HPreis Fisch Florian SchlüterBild: Florian Schlüter    Im Zeichen des Fisches

Die Stahlskulptur in Form eines Fisches repräsentiert den seit 2019 vergebenen Hoffnungspreis der christlichen Stadtkirchen, denen aktuell 86.000 der insgesamt 172.000 Mülheimerinnen und Mülheimer angehören. Der Fisch war das Erkennungszeichen der im Römischen Reich verfolgten Urchristen. Es nahm Bezug darauf, dass einige der Jünger Jesu im Namen seiner Frohen Botschaft von Fischern zu Menschenfischern wurden. Außerdem berichten die Evangelien, dass es Jesus mit einem Wunder gelungen sei, 5000 Menschen mit fünf Broten und zwei Fischen zu speisen.

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