1) ...gelandet in Düsseldorf; das Ende einer spannenden Zeit in Pater Balas Heimat...
Noch nicht genug von Indien und der Reise gesehen!?
Bevor wir uns hier verabschieden, möchten wir alle interessierten Mitglieder der Pfarrei, Familien und Freunde der Mitreisenden, die noch mehr über unsere Reise und das Land Indien erfahren wollen, herzlich am 21. April 2020 um 18 Uhr in den Gemeindesaal von St. Elisabeth zu einem Abend voller Erfahrungen, Geschichten und Bildern aus Indien einladen.
Das Blogteam (Anna, Theresia, Petra, Eva, Tobias, Martin und Daniel) bedankt sich herzlich bei Michael, der unsere neuen Posts von Deutschland aus auf die Website gestellt hat, sobald wir diese abends in Hotellobby oder Restaurant erstellt hatten.
Bei euch allen bedanken wir uns für das große Interesse und viele positive Feedback, das uns bereits in Indien erreicht hat.
Als Abschluss nun ein kleiner Vorgeschmack auf die Erfahrungen und Geschichten, die wir am 21. April mit euch teilen möchten:
Von der Pfefferpflanze zum Pfefferstreuer
Unsere Reise führt uns tatsächlich dahin, wo der Pfeffer wächst!
Auf dem Weg in die Berge von Munnar, wo die Teeplantagen zu finden sind, machen wir Station an einem Gewürzgarten. Mit einem Trommler-Ensemble, dem obligatorischen Farbpunkt auf der Stirn und einer Blumenkette werden wir willkommen geheißen. Eine indische "Kräuterfrau" führt uns durch den Garten, Den Anfang machen ein Curry- und ein Nelkenbaum. Selbst die Nelkenblätter duften nach dem uns bekannten Gewürz, während die Curryblätter ähnlich wie bei uns die Lorbeerblätter verwendet werden (nur viel mehr!), aber nichts mit dem Gewürz zu tun haben. Als nächstes sehn wir den großen Muskatbaum. Das Fleisch der Früchte, das die Nuss umhüllt, wird hier für Mixed Pickles verwendet, ebenso wie das Geflecht, das die Nuss direkt umhüllt. Ist die Nuss reif, klackert sie in ihrer Schale, die sie noch einmal umgibt.
Am nächsten Baum rankt sich unscheinbar eine Pflanze empor: Pfeffer, der König der Gewürze. Werden die Rispen unreif geerntet, ergibt es den grünen Pfeffer, der hier nicht genutzt wird (er hat keine "Wärme").Reibt man die Schale von reifen schwarzen Körnern ab, hat man den weißen Pfeffer. An den Rispen gibt es je nach Reifegrad noch den roten Pfeffer. Das Höchste jedoch ist der schwarze getrocknete Pfeffer, der auch als schwarzes Gold bezeichnet wird, je älter, desto besser.
Wo es einen König gibt, gibt es auch eine Königin: Cardamom. Diese Schoten wachsen an mannshohen Stauden mit großen Blättern und finden hier
Auch der Zimt darf nicht fehlen. Die Rinde des Zimtbaumes wird abgeschält und rollt sich beim Trocknen auf.
Wir haben etwas Wichtiges gelernt: Nur was man sieht, ist gut. Die zweite Wahl steckt in Mischungen, z.B. Pfeffermischungen, Minderwertiges wird i.d.R. gemahlen angeboten.
Und noch etwas: Auch wenn die Bauern z.T. nur 3ha bewirtschaften, bauen sie einen bunten Mix aus Kräutern und Gewürzen an, um das ganze Jahr über etwas ernten und verkaufen zu können.
Anschließend ging es über gewundene Pfade zu den Kräutern.Tafeln zeigten den Namen auf Malealam, der malerischen Schrift hier in Kerala, und den botanischen Namen. Wort- und gestenreich erklärte unsere Kräuterfrau uns, dass es für jedes Zipperlein und jede Krankheit ein Kraut gibt: gegen Durchfall und Verstopfung, Schuppenflechte, Diabetes, Bluthochdruck und vieles mehr. Sogar natürliches Viagra gibt es, sehr interessant! Einen großen Lacherfolg - besonders bei unseren reiferen Herren - erntete sie, als sie uns ein Haarpflegeöl anbot: "für lange schwarze Haare"!
Ja, wir waren gerne dort, wo der Pfeffer wächst!
Vielen Dank und bis bald in den Kirchen der Pfarrei!
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1) Nachdem Pater Bala uns seine Familie vorgestellt hat (in Foto: seine Mutter)...
2) ...ging es direkt weiter zum Gottesdienst anlässlich des Patroziniums der Dorfkirche...
3) ...auch Pater Balas Schwägerin und sein Neffe waren mit von der Partie...
4+5) ...beim gegenseitigen Geschenkeaustausch wurde die ein oder andere Träne verdrückt. Von Pater Balas Familie bekam jeder ein Tuch und einen Blumenkranz umgehangen, wir übbereichten die mitgebrachten Gastgeschenke...
6) ...am Nachmittag des Patroziniums ist es im Dorf Tradition, dass die Frauen mit Trommelmusik zuhause abgeholt werden, um ihre Opfergaben an der Marienstatue darzubringen...
7) ...wir wurden im Dorf überall freundlich und mit einem Lächeln aufgenommen, so auch von Pater Balas Bruder, Mani...
8) ...es war ein sehr schöner Tag, der uns allen in Erinnerung bleiben wird!
Unglaublich wie schnell die Zeit doch vergeht...Morgen früh geht es schon wieder zurück über Dubai nach Deutschland, aber trotzdem melden wir uns morgen Abend nochmal mit einem weiteren Post!
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1) das Charminar in Hyderabad
2) Impressionen des Golgonda Fort
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2)...Bootstour über die Backwaters, die riesigen Lagunen bei Cochin. Später dann mit dem Bus weiter nach Cherai an den Strand des indischen Ozeans...
3)...nach einem langen Tag im Bus gestern, ist heute Entspannung zwischen Lagune, Palmen und Meer angesagt, bevor wir morgen nach Hyderabad fliegen und dem Besuch bei Bala's Familie immer näher kommen...
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2) Teeverarbeitung im Museum...
3) Bunte Markteindrücke aus Munnar...
Ayurveda-Massage für alle
Heute ging es zur Ayurveda-Massage in ein Haus in Munnar. Schön getrennt, die Männer gingen ins Obergeschoss, wir Frauen in den Keller. Wir wollten uns so richtig durchkneten lassen.
Doch der Reihe nach:
Erst einmal hieß es: alles ausziehen. Dann gab es einen, ja was? Einen langen Streifen Stoff an einem Band, der irgendwie untenrum befestigt werden mußte. Das Ergebnis erinnerte stark an einen Sumo-Ringer. Als erstes wurden die Haare eingeölt und die Kopfhaut kräftig massiert. Erst danach ging es auf die Liege, zuerst auf den Bauch. Mit viel, viel Öl ging es los, welches herrlich warm war und angenehm würzig duftete. Kräftig wurden Rücken, Nacken und Beine massiert, die Füße punktuell behandelt. Rumdrehen! Weiter ging es mit immer mehr Öl. Bauch, Beine, Arme und Hände kamen auch noch dran. Aber da fehlt doch noch was? Genau, das Gesicht! Mit viel Creme (wo soll die bloss bleiben?) gab es eine angenehme Gesichtsmassage. Doch was passiert jetzt? Ab geht es zum "steam bath"! Mit ölig-glitschigen Füssen geht es auf dem glatten Boden zu einer Art Tonne. Tonne auf, Ölmännchen bzw. -fräuchen auf den Hocker, Tonne wieder zu. Nur der Kopf guckt raus. Jetzt kann man für etwa 10 Minuten in einem Dampfbad herrlich entspannen. Obwohl: Es hat etwas von einem Hühnchen, bei dem erst die Gewürze und das Öl einmassiert werden und das anschließend in den Dampfgarer kommt...
Es war herrlich! Aber ob es jedem gefallen hat?
4) Naturewalk durch den Urwald...
5) Unser Hotel liegt mitten im Urwald. Der Rauch der Feuerstelle hält die wilden Elefanten von einer kleinen Hütte im Urwald fern.
7) Alternativ gab es ein Livecooking mit dem Chefkoch des Hotelrestaurants.
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2) Traditioneller Empfang an der Gewürzplantage, da wo der Pfeffer wächst...
3-5) Wir sind mit Bus und Jeep gut in unserem Resort angekommen. Mehr dazu morgen...
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1) Amber Fort in Jaipur…
2) Besuch einer Teppichfabrik…
3) Abschied von unserem nordindischen Busteam…
4) Eine der größten Sonnenuhren Indiens, die die Zeit auf 2 Sekunden genau messen kann…
Wir haben eine „interessante“ Reise mit dem Bus über eine indische Autobahn zum Flughafen von Delhi hinter uns gebracht, bevor wir in den frühen Morgenstunden nach Cochin am arabischen Meer in Südwestindien geflogen sind. Der Dialekt unseres neuen Reiseleiters erinnert uns stark an Pater Johnson, der auch von hier stammt. Unser Reiseleiter hat uns auf der Fahrt durch die Altstadt von Cochin über die Religion, die Kultur uns die Geschichte Südindiens (6-8: Impressionen):
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Heute erkunden wir die 6,5 Millionenstadt Jaipur. Abends fahren wir mit dem Bus zurück nach Delhi, um noch vor Sonnenaufgang unseren Flug nach Cochin in Südindien zu nehmen. Da wir auf der Fahrt keinen Internetzugang haben werden, gibt es die Bilder aus Jaipur erst mit einem Tag Verspätung und heute gibt es einen Erlebnisbericht unserer Rikschafahrt am Ganges:
„Rikscha-Fahren – ein Erlebnis der besonderen Art“
Drahtige Männer – alt und jung – stehen bereit, um einen oder zwei von uns zu fahren. Wir sitzen etwas erhöht auf einer Bank hinter ihm. Dann geht es los. Sie strampeln sich ganz schön ab, müssen zwischendurch sogar absteigen und schieben. Als wenn das noch nicht reichte! Da gibt es noch den Verkehr, und der ist nicht ohne! Fahrräder, Rikschas, Tuktuks, Autos, Mopeds, Fußgänger, alles durcheinander, von vorne, von hinten, von links und rechts und schräg, und das alles gleichzeitig. Unglaublich! Verkehrsregeln? Das Recht des Stärkeren – oder des Schnelleren. Und dann die Straßenverhältnisse! Asphaltierte Straßen mutierten zu Schlaglochpisten mit Kraterdimensionen, der Belag wechselte zu Schotter, tiefe Pfützen (wie tief eigentlich?). Und zu alledem der für unsere Ohren ungewohnte, ohrenbetäubende Lärm! Hupen, Klingeln, Hupen, Rufen, Hupen und nochmal Hupen, einfach so. Kolonne fahren in diesem Gewusel? Unmöglich! Sind wir die ersten? Oder die letzten? Wo sind die anderen?
Aber auf unsere Fahrer ist Verlass! Sie leben hier und wissen, was sie tun. Sie bringen uns wohlbehalten zum Hotel zurück. Wirklich ein Erlebnis der besonderen Art!
UNGLAUBLICH!
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- Besuch einer Marmorintarsien-Fabrik in Agra…
- …auf der Fahrt von Agra nach Jaipur
- 19 Meter tiefer Stufenbrunnen aus dem 8. Jahrhundert. Damals wurde hier sämtliches Wasser für die Bewohner und Felder entnommen.
- Einer der ältesten Hinduistischen Tempel aus dem 8. Jahrhundert. Dort wird gerade mit einem 9-tägigen Gesang der 9. Inkarnation eines der Hindugötter gedacht.
- Auf diesem Bild begrüßt uns eine Familie des Dorfes in ihrem Zuhause. Wichtig in den ländlichen Haushalten sind die Wasserbüffel für die eigene Milchversorgung.
- Wohlbehalten angekommen in Jaipur, der Pink City die kürzlich zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde.
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Heute ging es mit dem Bus 5 Stunden über den Yamunah Expressway von Delhi nach Agra, vorbei an Ziegeleien und getrockneten Kuhfladen:
1) Das Highlight des heutigen Tages, der Besuch am meistbesuchten Wahrzeichen Indiens, dem Taj Mahal.
2) Natürlich mit einem Gruppenfoto...
3) Das Red Fort, in dem der 5. Mogul-Kaiser, der das Taj Mahal erbauen ließ, lebte und in dem er später eingekerkert wurde.
4) im Inneren des Red Fort...
5) nach Besuch einer sehr bunten Bollywoodshow beenden wir den Abend in der Skybar, bevor es morgen nach Jaipur geht.
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Nachholung der ersten Tage
Bild 1: Besuch der Jama Masjid Moschee, der größten Moschee Indiens. Frauen hatten nur mit einem Gewand Zugang.
Bild 2: Danach fuhren wir zum Tempel der Sikhs, allseits bekannt durch die Turbane. Also mussten auch wir unsere Köpfe mit einem Tuch bedecken. Außerdem mussten wir den Tempel barfuß betreten.
Bild 3: In dieser Großküche wird dreimal täglich für ca. 12.000 Menschen von Ehrenamtlichen Essen gekocht. Die Speisung erfolgt unabhängig von Bedürftigkeit und Religion.
Bild 4: Als dritte Religionsstätte besuchten wir den Hindu-Tempel Akshardham. Die Hindus stellen in Indien die größte Religionsgemeinschaft dar, 330 Mio. unterschiedliche Götter, eine äußerst prächtige Anlage.
Bild 5: “kein Text“
Bild 6: Am 30.1 1948 um 17:05 Uhr wurde Ghandi, der Vater der Nation Indien, erschossen. Genau 78 Jahre später standen wir an dem Ort, an dem seine Leiche verbrannt wurde.
Am Morgen des dritten Tages fliegen wir zum “heiligen Land der Hindus“ in die Stadt Varanasi am Ganges.
Bild 7: Wir fallen hier übrigens als Nicht-Asiaten auf.
Bild 8:Buddha-Statue
Bild 9: Diese Stupa erinnert an den Ort, an dem Buddha der Überlieferung nach seine erste Rede hielt.
Bild 10: Unser Reiseleiter! Die Ente leitet uns durch die Menschenmassen in Varanasi.
Bild 11: Die heilige Kuh im Alltagsleben
Bild 12: Mit der Rikscha auf zum Ganges, zur hinduistischen Abendzeremonie in Varanasi.
13: Hindus streben danach, nach dem Tod am Ganges verbrannt zu werden.
14, 15 ohne Kommentar
16: Bootsfahrt auf dem Ganges
17,18 ohne Kommentar
Nach den beeindruckenden Erlebnissen am Ganges geht es heute um das Christentum hier in Indien:
19:In dem Hindu-Land besuchten wir die Kathedrale von Varanasi und freuten uns sehr über die Begrüßung durch den Bischof der Diözese. Unsere Reise begann mit dem Segen von Pfarrer Böckmann in der Klosterkirche, wurde fortgesetzt mit Gebeten an unterschiedlichen Stellen. Heute, am Vortag von Mariä Lichtmess, erhielten wir in der Kathedrale den Blasiussegen von Pater Bala.
20 Ohne Kommentar
21: In der Kirche genossen wir die Ruhe - während draußen der indische Verkehr "hupte"...
22: kein Kommentar
Zum Abschluss des Tages fliegen wir zurück nach Delhi um morgen mit dem Bus nach Agra zum Taj Mahal aufzubrechen.
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Heute ging es weiter nach Varanasi. Der Inlandsflug verlief gut.
Anschließend ging es direkt auf Stadtrundfahrt.
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Ankunft im Hotel
Lotustempel in Delhi
Qutub Minar, ein altes Minaret aus dem 12ten Jahrhundert
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Von Düsseldorf geht es via Dubai nach Neu Delhi. Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Reise und eine gute Ankunft in Indien.
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