Dankschreiben aus Stara Huta

dankschreiben starahuta 21042022Folgendes Dankschreiben aus Stara Huta haben wir in der vergangenen Woche erhalten. Herzlich danken wir allen Spenderinnen und Spendern für die großzügige Unterstützung, durch die die Wasserversorgung und die sanitären Anlagen in der Schule, in der die Geflüchteten zur Zeit leben, erneuert werden konnten. Die Fotos geben einen kleinen Einblick.

Stara Krasnoszora, 21. April 2022

 

Liebe Freunde aus der Gemeinde St. Michael und Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt in Mülheim an der Ruhr,

Zwei Monate russischer Aggression gegen die unabhängige Ukraine sind bereits vergangen. Es ist eine Zeit des Lebens in einer neuen Realität, die für uns, die Bewohner der Ukraine, so tragisch ist. Der russische Feind hat Zerstörung und Tod über die Ukraine gebracht und Millionen ukrainischer Bürger gezwungen, aus ihren Häusern und Städten zu fliehen. Einige von ihnen entschieden sich für eine vorübergehende Emigration, andere kamen in den Westen der Ukraine, auch nach Stara Huta.

In dieser für uns sehr schwierigen Zeit haben wir von Ihnen – unseren Freunden aus der Pfarrei – enorme moralische, geistliche und materielle Unterstützung erhalten.

Die Verwaltung, Lehrer und Freiwilligen, die in der Schule in Stara Krasnoszora arbeiten, drücken ihre Dankbarkeit für die materielle Hilfe aus, die unseren Schülern, den Geflüchteten und denjenigen gewährt wurde, die in verschiedenen Teilen der Ukraine infolge des Krieges verletzt wurden. Dank Ihrer materiellen Unterstützung war es möglich, einen neuen Brunnen zu graben und einen neuen Abschnitt der Wasserversorgung an die Schule anzuschließen, damit die darin lebenden Vertriebenen ständig Zugang zu fließendem Wasser haben.

Wir möchten uns bei allen Spendern von ganzem Herzen für all die Hilfe und das gezeigte Herz bedanken! Gott segne euch!

 

Mit den besten Wünschen und alles Gute

Regine Kaluski

Direktorin der Schule in Stara Krasnoszora


Anmerkung der Redaktion: Brief und weitere Bilder im Anhang zu diesem Beitrag.